Täglich helfen sie Millionen pflegebedürftiger Senioren und Menschen mit Behinderungen in die Kleidung – Angehörige, Helfer und Pflegekräfte.
Das Ankleiden und Umziehen ist keine leichte Tätigkeit und kann wahrlich eine Knochenarbeit sein, die nicht selten schmerzhaft und schwierig wird – für beide, für den Betroffenen und den Helfer.
Bei Demenz & Alzheimer
„Mein Mann hat Demenz und braucht nun sehr viel Hilfe beim Ankleiden. Seine Bewegungen sind sehr langsam und ich muss jede seiner Bewegungen beim Ankleiden mitgehen. Manchmal ist er richtig in Rage, er schreit rum und will alles nicht. Besonders dann, wenn ich ihm helfen muss, den Pullover über den Kopf zu ziehen. Das ist für ihn und für mich einfach sehr anstrengend.“ erzählt die ältere Dame aus Hamburg.
Auch wenn Tricks und Tipps die Situation beim Ankleiden verbessern, bleiben die Probleme und der Stress, wenn der Patient körperlich und psychisch belastet wird. Die Belastung ist um so größer, je eingeschränkter der Betroffene in seiner Bewegung und seinem Verständnis ist. Eine zierliche Seniorin wird es kaum mehr schaffen, ihren gewichtigen alternden Ehemann von 120 kg Körpergewicht die Kleidung zu wechseln, wenn er sich nicht mehr mit-/bewegen kann oder es aufgrund seiner fortgeschrittenen Demenz nicht will und versteht.
Pflegemode ist eine Hilfe für Alzheimer- und Demenzpatienten. Sie kann Menschen mit Alzheimer und Demenz, die im Schmerz und in der Langzeit-Depression leben, dauerhaft unterstützen. Sie kann auch die Bezugspersonen entlasten, die den Patienten täglich pflegen und kleiden – eine wahre Alltagshilfe. Die Herausforderungen, einen Knopf zu schließen, einen Schuh zu binden oder das Anziehen selbst, sind nur einige Dilemmata, das diejenigen täglich erleben. Druckknöpfe, Klett- und Reißverschlüsse sind Alltagshilfen und ermöglichen dem Alzheimer- & Demenz Patienten ein einfacheres Anziehen, auch die Pflegeperson, der Angehörige und die Pflegekraft, kann mühelos beim Ankleiden behilflich sein und den Patienten entspannter begleiten.
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Nach einer Operation
„Die Bauch-OP ist nun schon einige Zeit her, danach konnte ich mir keine Unterhose und keine Hose mehr selbständig anziehen. Nach der OP durfte ich gleich nach Hause und da fing der Stress an. Es war keiner da, der mir in die Hosen half und ich musste tatsächlich Hilfe anfordern. Die junge Frau von der ambulanten Pflege unterstützte mich. Und da bemerkte ich erst, wie anstrengend Ankleiden für mich und für die junge Helferin ist. Der Hoseneinstieg unserer üblichen Mode ist in der Post OP Situation einfach unpraktisch, weil die Hosenbeine eng sind und der Einstieg selbst bei der Jogginghose zu klein ist.“ Wolfgang T.
Modische Rehakleidung unterstützt die Zeit der Genesung und Therapie. Diskrete schützende Kleidung bei Krankenhaus- und Rehaaufenthalt – besonders nach einem operativen Eingriff oder während einer längeren Erkrankung – Pflegemode erhält die Würde und ein positives Selbstwertgefühl.
Als pflegender Angehöriger oder Pflegepersonal bedeutet das: Je besser die Kleidung zu den Ansprüchen und Anforderungen des jeweilig zu betreuenden Patienten passt, desto leichter und reibungsloser ist die regelmäßig auftretende Notwendigkeit des Umkleidens zu erfüllen. Weniger innere Widerstände beim Patienten sind selbstverständlich, wenn das An- und Auskleiden leichter und würdevoller geschehen kann. Das ist genau der kompetente Mehrwert im Umgang mit den Patienten: wenn passende Kleidung für jeden Pflegefall empfohlen werden kann – denn es gibt sie!
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Das Zittern
„Ich suchte nach einer Lösung und Hilfe für meinen Vater. Er ist an Parkinson erkrankt und es gibt einfach keine passende Kleidung in normalen Läden. Und da habe ich mich im Internet auf die Suche gemacht und fand die wunderbare Auswahl an Kletthosen und Magnethemden bei Tamonda Pflegemode für meinen Vater. Einfach großartig und kann es sehr empfehlen. Denn jetzt kann sich mein Vater wieder selbständiger An- und Ausziehen. Das hilft auch uns als Angehörige sehr!“ Verena aus W.
Wenn ein Klient zittert, ist es für ihn offensichtlich sehr schwer, feine Bewegungen auszuführen. Ein Knopf oder Reissverschluss bedeuten für zittrige und schwache Hände ein wahres Problem. Die Bewegungen des Patienten müssen so geleitet werden, bis dahin, wo die betroffene Person seine Bewegungen selbständig ausführen kann. Der assistierende Helfer wird das Ankleiden gänzlich durchführen, wenn die Person nicht in der Lage ist, gewisse Dinge selbständig zu tun.
Das Ankleiden fällt bei Anzeichen der Parkinson Krankheit oder Morbus Parkinson Syndrom ist aufgrund der Symptome und Bewegungsstörungen besonders schwer. Es ist täglich eine geduldige Herausforderung mit der Schüttel- und Zittellähmung, mit versteiften Muskeln und verlangsamten Bewegungen seine Kleidung anzuziehen oder auszuziehen.
Deshalb ist Pflegemode besonders für Parkinson Patienten ideal und viel leichter anzukleiden. Pflegemode erleichtert das Kleiden mit komfortablen Öffnungen und optimalem Schnitt. Auch das assistierende Ankleiden wird stressfreier und komfortabler. Eine große Auswahl an Kleidungsstücken, die sich mit Klett und Magnetschließungen öffnen lassen, ermöglichen dem Patienten selbständig zu bleiben und korrekt angezogen zu sein.
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Die Beeinträchtigung der Sinne
„Wieso sind Knöpfe und Reissverschlüsse so klein? Wie soll ich ein Shirt von vorne oder hinten erkennen, wenn es einfarbig ist? Manchmal möchte ich es wirklich einfacher haben.“ Theresa aus N.
Eine Person, die durch ihre Sehfähigkeit stark eingeschränkt ist, wird deswegen mit dem Sich-Kleiden Mühe haben. Ob eine allgemeine starke Sehschwäche, ein eingeschränktes Sichtfeld das Sehen beeinträchtigen, die Probleme sind im Alltag und selbstverständlich auch beim Kleiden für die betroffene Person eine Herausforderung.
Kleidung mit großen Muster und hohem Kontrast können dem Patienten helfen, seine Kleidungsstücke gut zu unterscheiden. Fest steht, dass im Alter die Farbwahrnehmung sich nicht verändert, auch wenn die Empfindlichkeit des Auges für Farben im Alter leidet. Also bleiben Sie gerne bei den Lieblingsfarben, wenn Sie neue Kleidung aussuchen.
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Kognitive und psychische Beeinträchtigungen
„Es fällt ihr einfach schwer sich anzuziehen und auszuziehen. Sie lässt ihre Kleidung halt tagelang an, schläft damit und meint, dass alles egal sei. Mutti ist nun 93 Jahre alt und es scheint alles sinnlos. Wenn ich beim Ankleiden helfe, ist es richtig schwierig, weil ich ihr als ihre Tochter nicht zu Nahe treten möchte. Sie will das nicht und erwartet selbstverständlich Diskretion. Daher habe ich nun ein paar wunderbar bequeme Jerseyhosen eingekauft, die mit seitlichen Klettschließungen so leicht zu händeln sind. Und tatsächlich braucht sie nun keine Vorlagen mehr, weil sie die Hosen viel leichter und schnell öffnen kann. Himmel, es war wohl auch nicht mehr leicht für sie die schwergängigen Schlupfhosen zu ziehen.“ Sabine aus B.
Keine Frage, dass sich viele Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung, z. B. Menschen mit Depression oder Demenz sich selbstständig anziehen können. Aber viele andere Betroffene sind vollkommen überfordert, wenn man ihnen sagt, dass sie sich an- oder umziehen sollen.
Hier ist es hilfreich den Betroffenen mit einer Anleitung zu unterstützen und beim An- und Ausziehen dabei zu sein, um zu erklären, was er machen soll. So helfen Sie nicht körperlich, sondern nur mit sprachlicher Unterstützung. Nehmen Sie sich die Ruhe und die Zeit zum Anleiten.
Zu den psychischen Problemen kommen körperliche Beschwerden wie Kopf- und Rückenschmerzen, Schwindelanfällen oder Magen- und Darmbeschwerden. Auch bei depressiven Störungen kann die Kleidung unterstützen. Jeder kennt das Phänomen, dass mit dem passenden Lieblingsstück, der richtigen Farbe jeder Tag etwas weniger grau erscheint.
Unterstützung erfahren Patienten mit Einschränkungen auch hier auf vielfältige Weise durch eine Auswahl an Pflegemode, die nicht nur körperlichen Einschränkungen gerecht wird, sondern mit Design und Farbe auch die Psyche positiv beeinflusst. Ein wieder selbständiges Ankleiden – dank der bequemen Schnitte in der Senioren-Mode – trägt ebenso zur Verbesserung der Grundstimmung bei, wie die Wahl zu haben, sich gesellschaftlich angemessen und dem eigenen Geschmack entsprechend kleiden zu können.
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Bei Bettlägrigkeit und Lähmung
„Sie hat Pflegestufe 5 und das ist wohl das schlimmste, was man haben kann. Meine liebe Frau ist bettlägrig und sie kann jetzt keine Oberteile mehr über den Kopf ziehen. Da habe ich bei Tamonda Pflegemode angerufen. Die Pfleger haben gesagt, dass die Shirts wundervoll sind. Sie sehen toll aus und das Ankleiden ist jetzt kein Problem mehr. So ist meine Frau nicht mehr so ängstlich und die Pflegekräfte sind nicht mehr im Stress. Ganz zu schweigen davon, dass meine Frau eben nicht mehr nur ein Nachthemd tragen muss, sie hat jetzt sogar auch ein wunderschönes Sommerkleid mit dem raffinierten Schnitt, dass es sich am Rücken öffnen lässt, so dass das Ankleiden kinderleicht ist.“ erzählt Herbert T. aus Süddeutschland
Das Kleiden eines Patienten im Zustand der Bettlägrigkeit und Lähmung ist täglich eine Herausforderung. Bestimmt sind Sie es auch leid, dass es beschwerlich ist, sowohl für den Patienten als auch für den Helfer, erst recht, wenn emotionaler und zeitlicher Stress dazu kommen. Und vermutlich finden Sie es schade, dass die Kleidung oft nur auf einfache Wäschestücke wie ein Nachthemd oder Jogginganzug beschränken muss, weil das Ankleiden anderer normaler persönlicher Kleidung einfach zu kompliziert ist. Als pflegender Angehöriger und als Pflegekraft ist die Pflege eines bettlägrigen Patienten Tag und Nacht schon schwer genug. Wahre Alltagshilfen für Senioren und Patienten unterstützen mit praktischen Hilfsmitteln und das fängt bei der Kleidung an. Deshalb ist Pflegemode mit funktionellem Schnitt der Shirts, Pullover und Jacken sowie der speziellen Rollstuhl Pflegehosen eine gute Lösung um das Ankleiden zu erleichtern, schick und würdig als auch biografisch authentischer kleiden zu können – und das Kleiden ist im Liegen ganz leicht möglich!
Jeder kann diese Kleidung assistierend an- und ausziehen, ohne körperliche Anstrengung und besondere Kenntnisse. Es ist zum Wohle des Patienten eine entspannte Atmosphäre zu gestalten. Die individuellen Vorlieben des Betroffenen können berücksichtigt werden. Ob ein T-Shirt, ein Hose oder eine bestimmte Nachtwäsche nach Farben, Musterung und Material kann aus dem breiten Angebot funktioneller Kleidung ausgesucht werden. Die richtige Kleidung wahrt die Würde des Menschen in seiner Lebenssituation.
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Viele Erkrankungen und schwierige Situationen – egal, ob sie nur temporär oder dauerhaft sind – sorgen dafür, dass der Pflegealltag mit herkömmlicher Kleidung zu einer Zumutung wird. Glücklicherweise gibt es wirklich für jeden Fall mit all seinen Herausforderungen patente Lösungen mit funktionaler Kleidung.
Leichte Stoffe, gut zu handhabende Schließungen mit großen Einstiegen zählen ebenso zu den Vorteilen wie Kleidungsstücke, die ein schmerzfreies und einfaches An- und Ausziehen sogar im Rollstuhl oder im Liegen ermöglichen. Darum ist Pflegemode so wertvoll.
Bestimmt haben Sie Ihre Erfahrungen aus dem Alltag, wenn es um das anstrengende An- und Umziehen geht. Seien Sie frei und schreiben Sie im Kommentar:
Verbessere deinem geliebten Menschen das Ankleiden
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Über den Autor
Das Pflegemode-Team ist eine Gruppe von erfahrenen (Bekleidungs- und Pflege-)fachleuten. Aus unseren Erfahrungen teilen wir mit Ihnen die Tipps und Möglichkeiten, wie Sie und Ihre Liebsten, älteren Eltern, Patienten und Rollstuhlnutzern einen komfortablen und würdevollen Lebensstil erhalten. Wenn in verschiedenen Situationen Behinderung und Alter das Ankleiden erschweren, können wir mit Ihnen gemeinsam herausfinden, wie Sie das Beste aus Ihrem Leben machen können.
Empfehlen Sie Tamonda Pflegemode an Angehörige und Kollegen, Freunde und Familien, die jeden Tag einen lieben Menschen umsorgen!