Sie sind Gesundheitsdienstleister? Vorsorge treffen für Ihren geliebten Menschen vor dem Winter 22

Es vergeht kaum ein Tag, an dem aktuelle Nachrichten uns nicht in Sorge versetzen und bei Ihren geliebten Menschen als auch bei Pflegekräften das Gefühl von Unsicherheit verbreiten können. Daher werden Notfallpläne für die Pflege- und Gesundheitshäuser regelmäßig neu geschrieben und angepasst, die Vorbereitungen für den Herbst und Winter 22 laufen auf Hochtouren, ob für den ambulanten Pflegedienst oder in der stationären Pflege. Es wird mit allem gerechnet und Vorsorge getroffen. Diese Maßnahmen können für Sie und Ihren geliebten Menschen wichtig sein:

Bei allen Informationen sind Senioren und hilfsbedürftige ältere Menschen besonders betroffen, wenn Gas, Wasser und Strom knapp und teuer werden oder eine andere Störung im kommenden Herbst / Winter eine tiefgreifenden Veränderung im Alltag verursacht. Daher wird zur Krisenprävention geraten insbesondere bei den Gesundheitsdienstleistern, den Notfallplan zu aktualisieren. Aber auch Zuhause kann jetzt rechtzeitig geprüft und organisiert werden, um einerseits vorbereitet zu sein und andererseits schneller reagieren zu können.

Maßnahmen für Pflegedienste

Verschiedene Notsituationen und Krisenzeiten wurden in der Vergangenheit schon gemeistert. Es ist wahrlich eine Kraftanstrengung für alle, die in der Seniorenbetreuung und Patientenfürsorge tätig sind. Denn jedes unerwartet auftretende Ereignis von außen kann verursachen, dass die Versorgung der Senioren im Pflegeheim und die Patientensicherheit nicht wie gewohnt möglich ist.

Störungen der Wasser-, Strom- und Heizungsanlagen schränken die Grundbedürfnisse aller Menschen ein. Ansteckende Infektionen wie Influenza, Norovirus oder aktuell auch möglicherweise die Affenpocken können uns im aktuellen Herbst auf Trab halten. Aber auch Feuer, Sturm, Fluten, Beben, Hitzewellen und andere Naturereignisse sind natürlich nicht vorhersehbar und brauchen einen Plan zur möglichen Bewältigung und Evakuierung.

Es gibt daher seit eh her Notfallpläne in Gesundheitseinrichtungen ausgearbeitet werden, die Mitarbeiter/Innen und Gäste, als auch Feuerwehren und anderes Dienstleister kennen, um gemeinsam auf Notlagen effizient und richtig handeln zu können. Bekannte Notfallpläne für Besucher einer Einrichtung sind Brandschutzpläne. Doch in einer Pflegeeinrichtung muss sichergestellt werden, dass alle notwendigen Materialien und Hilfsmittel bereitliegen und Mitarbeiter über ein Gefahrensituation sofort informiert sind.

Konkrete Vorbereitungen treffen:

  1. Kontaktadressen und Telefonnummern zu allen Helferdiensten wie Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und andere Organisationen gehören zur den Grundinformationen in einem Pflegedienst
  2. Mitarbeiter sollen schnell über einen Notfall informiert werden können, die über eine Gruppe eines geeigneten Messenger Dienst erfolgen könnte.
  3. Der Heimbeirat und die Angehörigen werden an den Planungen beteiligt, so dass alle Risiken und Besonderheiten aktuell zu halten sind.
  4. Es ist zu prüfen, ob technische Geräte wie Notstromversorgung oder die Notfalltreppen und Türen funktionieren.
  5. Die Handhabung eines Vorrates an wichtigen Verbrauchsgütern und Hilfsmitteln ist selbstverständlich, als auch ausreichend Trinkwasser und Nahrung für mindestens eine Woche.

Bei allen Gefahrensituationen, die in der Pflege verantwortliche Entscheidungen erfordern, kann jede dieser sich später als falsch herausstellen. Daher müssen Mitarbeiter sicher sein, dass sie nicht mit Vorhaltungen und Schuldvorwürfen zusätzlich belastet werden.

Maßnahmen für Zuhause

Für ein sicheres Zuhause der Senioren und Patienten kann es eine Reihe von Maßnahmen geben, die unvorhergesehene Ereignisse abfedern beziehungsweise zur Wiederherstellung der Normalität führen. Viele unserer Senioren leben alleine in ihrer Wohnung und Patienten werden in aller Regel von pflegenden Angehörigen oder dem ambulanten Pflegedienst versorgt. Es liegt also an Ihnen gemeinsam mit den Senioren Vorsorge zu treffen, damit die Sicherheit und Ordnung für sie gewahrt werden kann.

Eine Notrufliste mit Telefonnummern kann sowohl an der Pinwand hängen als auch im Telefon und Handy eingepflegt sein. Auch sind Notrufsysteme schon bekannt dafür, dass ein Druck auf den roten Knopf an einem Armband oder einer Kette schnell und unkompliziert Hilfe bringt.

Eine Checkliste für ein sicheres Zuhause:

  1. die wichtigsten Rufnummern (Rettungsdienste, Angehörige, Pflegedienst, Nachbarn) sind gutlesbar ausgehängt bzw. im Telefon und Handy gespeichert. Zusätzlich können Sie eine Telefonkette organisieren, damit alle Bescheid wissen und ggf. abwechselnd oder je nach Situation gemeinsam auf einen Notfall reagieren können.
  2. die Heizungsanlage ist gewartet und im Notfall der Vermieter oder die Hausverwaltung erreichbar, damit Ihr geliebter Mensch mit hohem Wärmebedürfnis nicht unterkühlt. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit vor dem Winter eine alternative Wärmeversorgung in der Wohnung zu ergänzen.
  3. Prüfen Sie Fenster und Lüftungen und dichten Sie ggf. zugige Ecken, um die kostbare Wärme im Winter nicht zu verlieren. Für Renovierungsarbeiten ist jetzt die beste Zeit!
  4. Die Stromversorgung ist sichergestellt und die elektrischen Geräte sind CE geprüft, damit es keinen Kurzschluss geben kann. Wenn die Stromversorgung ausfallen sollte, könnte ein Gerät mit Akku versorgt bzw. ersatzweise manuell funktionieren. Denken Sie insbesondere auch an ausreichend Lichtquellen für die dunkle Jahreszeit.
  5. Prüfen Sie die Ernährung, ob selbständig gekocht werden kann, oder Essen auf Räder oder ein Lieferdienst beauftragt werden soll. Wichtig ist auch im privaten Bereich die Vorsorge sowohl Wasser als auch Lebensmittel für ein Woche vorrätig zu haben.
  6. Halten Sie die Wege frei und Böden sicher, damit Sturzgefahren reduziert werden. Betrachten Sie auch die Badezimmersituation, ob Griffe und Halterungen ausreichend sind, als auch die Installation intakt sind.
  7. Achten Sie auf einen ausreichenden Vorrat an Medikamenten und intakten Hilfsmittel.
  8. Klären Sie bitte auch die Frage, wer einen Haustürschlüssel erhält.

Noch ein paar Gedanken zur Lebenssituation Ihres geliebten Seniors

Sie müssen sowohl die Lebenssituation Ihres Angehörigen als auch Ihre eigene einschätzen. Wenn Senioren unabhängig genug sind, um an Ort und Stelle zu altern, ist ihr Haus dann sicher oder birgt es potenzielle Gefahren? Können Sie renovieren oder die Gefahren auf andere Weise mindern oder wäre es sinnvoller, sie ganz in ein neues Zuhause umziehen zu lassen? Wenn Sie möchten, dass sie bei Ihnen einziehen, haben Sie das Zimmer jetzt oder müssen Sie einen Anbau bauen? Wie viel wird das kosten? Wenn Sie sie in eine Pflegeeinrichtung bringen möchten, ist diese nahe genug, dass Sie sie regelmäßig besuchen können? Werden sie in jedem Fall nahe genug an Ärzten sein, um im Falle einer Gesundheitskrise schnell Hilfe zu bekommen? Wenn Sie wirklich alle möglichen Szenarien durchdenken, können Sie die bestmögliche Entscheidung treffen.

Das Thema Finanzen

Niemand spricht gerne über Finanzen, aber Geld wird heute bei Inflation und unsicherer Energieversorgung eine wichtige Rolle dabei spielen, wie Sie sich um Ihren alten geliebten Menschen kümmern. Prüfen Sie ihre Finanzen und stellen Sie fest, wie viel Ersparnisse und Einkommen sie noch haben. Untersuchen Sie auch Ihre eigene Situation und bestimmen Sie, wie viel Geld (wenn überhaupt) Sie sich leisten können, um sich um sie zu kümmern. Wenn sie eine Krankheit haben, erkundigen Sie sich bei ihrer Versicherung, welche Art von Pflege möglicherweise bezahlt wird und wie viel die Police leistet. In einigen Fällen können die Finanzen die Entscheidung für Sie treffen, während Sie in anderen möglicherweise feststellen, dass Sie mehr Möglichkeiten haben, als Sie dachten.

Wie adaptive Mode vielen Senioren hilft selbständig zu kleiden und das assistierende Kleiden leichter macht

Es kann von großer Bedeutung sein, ob Ihr geliebter Mensch seine Kleidung noch selbständig wechseln, anziehen und ausziehen kann, ob dadurch die Kontinenz gesichert werden kann und die soziale Bedürfnisse gesichert werden können. Sollte Ihr Senior Probleme beim Ankleiden haben, dann prüfen Sie gemeinsam den Kleiderschrank, was noch passend ist, und die Kleidung, die schwierig anzuziehen ist, kann gleich aussortiert werden, damit sie keinen unnötigen Stress verursacht. Ob Ihr älterer Elternteil Diabetikerschuhe oder anpassungsfähige Kleidung benötigt, können Sie mit dieser Checkliste zum Kleidungsbedarf schnell herausfinden, damit Sie und Ihr geliebter Senior gut durch den Winter kommen.

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Über den Autor

Das Pflegemode-Team ist eine Gruppe von erfahrenen (Bekleidungs- und Pflege-)fachleuten. Aus unseren Erfahrungen teilen wir mit Ihnen die Tipps und Möglichkeiten, wie Sie und Ihre Liebsten, älteren Eltern, Patienten und Rollstuhlnutzern einen komfortablen und würdevollen Lebensstil erhalten.  Wenn in verschiedenen Situationen Behinderung und Alter das Ankleiden erschweren, können wir mit Ihnen gemeinsam herausfinden, wie Sie das Beste aus Ihrem Leben machen können.

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