So finden Sie das perfekte Kleid! In diesem Styling Guide für Kleider zeigen wir, welche Kleider zu welcher Figur passen und wie Sie die Blicke an sich ziehen.
Es ist kein Wagnis als Rollstuhlfahrerin ein Kleid zu tragen, und erst recht nicht, wenn die Behinderung das selbständige Kleiden erschwert. Es sind genau diese Kleider mit leichter Öffnung und praktischem Einstieg, die barrierefrei und schick sind.
Kleider sind echte Fashion-Allrounder, die in keinem Kleiderschrank fehlen dürfen. Denn sie sind wunderbar weiblich, betonen die Vorzüge und machen – richtig ausgewählt – eine gute Figur und schenken das Wohlbefinden, das eine Dame liebt!
Ob schlichtes Alltagskleid oder ein schönes Abendkleid, für jeden Anlass und Geschmack gibt es das passende Kleid. Neben der Frage nach Farbe, Muster und Stoffart gibt es auch jede Menge unterschiedliche Schnitte, die sich je nach Körperform anders verhalten. Die Auswirkungen eines Kleides auf das Erscheinungsbild des Trägers sollten daher nicht unterschätzt werden. Es kann eine Dame perfekt in Szene setzen und soll ihre Persönlichkeit betonen.
Doch welche Kleider sind für breite Hüften ideal? Welche Kleider sollten Frauen mit einem großen Busen tragen? Welche Kleider schmeicheln molligen Frauen?
Eine kleine Übersicht zu den Kleidertypen:
A-LINIE
Als A-Linie werden recht buchstabenmalerisch jene Kleider bezeichnet, die schmale Schultern haben, deren Kontur sich dann jedoch fortlaufend bis zum Saum weitet – ganz wie es beim Großbuchstaben A der Fall ist. Der A-Linie-Schnitt ist einer der meistgenutzten im Fashionbereich, vor allem im Business-Segment.
H-LINIE
Auch hier hat der Buchstabe Pate für den Namen gestanden: Er bezeichnet ein Kleid, das gerade und tendenziell schmal geschnitten ist und das am Knie endet. Gelegentlich firmiert es auch unter dem Namen Pencil, also Bleistift, und ist eine der modischen Ikonen der 60er Jahre
I-LINIE
Mit dem „I“ ist es wie mit dem „H“, allerdings reicht das I deutlich tiefer als das nach seinem vorstehenden Buchstaben benannte Modell, meist gar bis zum Boden. Endet die I-Linie am Boden nicht schmal, sondern kommt ab dem mittleren Schienbein ausladend in Volants oder Rüschen, man spricht daher vom Mermaid-Cut.
O-LINIE
Die O-Linie wird ganz unschmeichelhaft auch Sackkleid genannt und ist ebenfalls eine Erfindung der 50er Jahre. Statt die weiblichen Rundungen in Szene zu setzen, setzt die O-Linie sich lieber selbst in Szene. Der breiteste Teil des Kleides befindet sich an Hüfte und Taille, das Kleid verengt sich nach unten, was ihm die typisch runde O-Form gibt.
T-LINIE
Dieser Buchstabe hat, das wissen wir alle, bereits Modegeschichte im Bereich der eher informellen Kleidung geschrieben. So ist das T-Kleid auch die nach unten gerade geschnittene Erweiterung des T-Shirts. Vor allem im Freizeitbereich ist das locker geschnittene T-Shirt-Kleid momentan das Non-Plus-Ultra, der legere Schnitt nimmt aber auch aus eleganten Kleidern die Schärfe – ein modisches Augenzwinkern.
X-LINIE
„X“ oder Sanduhr genannt, ist diese Ikone der 50er Jahre über eine weitere Schulterpartie an der Taille eng zusammenlaufend, nur um die folgende, imposante Auffächerung der unteren Kleiderhälfte weiter zu dramatisieren. In der Regel enden X-Kleider etwa auf Kniehöhe.
Quelle: https://www.a-n-a.com/shop/blog/the-look/kleidertypen-eine-kleine-uebersicht
Die Styling-Wunder für Rollstuhlfahrerinnen:
Die idealen Kleider für Frauen mit großem Busen sind Etuikleider.
Das Etuikleid, auch Shift Dress genannt, mit seinem figurnahen Schnitt, gilt es als Inbegriff der schlichten Eleganz und war das Lieblingskleid von Audrey Hepburn. Ein Etuikleid wirkt immer stilvoll, streckt den Oberkörper und wird den großen Busen perfekt kaschieren.
Boho-Kleider: Sie stehen einfach JEDER Frau!
Wer den Boho-Look liebt, sollte sich eines der gerade super angesagten Hippie-Walle-Walle-Kleider zulegen. Sie eignen sich für jede Dame, weil sie den Körper sanft umhüllen und mit seinen Mustern und Designs Freude schenkt.
Welche Kleider stehen molligen Frauen?
Gute Nachrichten für alle Damen, die mit weiblichen Kurven gesegnet sind: Mollige Frauen können die meisten Kleiderschnitte wunderbar tragen. Wer üppig gebaut ist, sollte beim Kleiderkauf allerdings darauf achten, dass das Kleid nicht zu eng sitzt. Denn zu knappe Kleider schummeln optisch ein paar Kilos drauf.
Welche Kleider machen schlank?
Gerade geschnittene Kleider oder Wickelkleider mit ausgestelltem Rock machen schlank. Bei den Farben gilt: Je dunkler der Ton, desto größer ist der Schlank-Mach-Effekt. Wer gemusterte Kleider liebt, sollte zu großflächigen, plakativen Mustern greifen.
Ein schönes Dekolletee – immer den Blick nach oben
Perlenschmuck, Gesticktes oder eine schicke Brosche verschönern das Dekolletee und ziehen die Blicke auf die Person. Auch ein Tuch oder eine Stola sind wunderbare Assessoires für Rollstuhlfahrerinnen.
Kleiden Sie barrierefrei – leichtes müheloses Ankleiden
Die Person bleibt beim Ankleiden sitzen. Die Arme der Person lassen sich leicht in die Ärmel einführen, das Kleidungsstück wird bis zu den Schultern hochgezogen.
Der Helfer wickelt einfach die großzügige Überlappung über den Rücken und schließt die Schulterknöpfe. Die Person, die sich anzieht, bleibt völlig bedeckt, ohne jemals stehen zu müssen. Das assistierte Entkleiden ist genauso einfach.
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Über den Autor
Das Pflegemode-Team ist eine Gruppe von erfahrenen (Bekleidungs- und Pflege-)fachleuten. Aus unseren Erfahrungen teilen wir mit Ihnen die Tipps und Möglichkeiten, wie Sie und Ihre Liebsten, älteren Eltern, Patienten und Rollstuhlnutzern einen komfortablen und würdevollen Lebensstil erhalten. Wenn in verschiedenen Situationen Behinderung und Alter das Ankleiden erschweren, können wir mit Ihnen gemeinsam herausfinden, wie Sie das Beste aus Ihrem Leben machen können.
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