Senioren, die Angst vor Pflegeheimen und COVID-19 haben, suchen nach neuen Wegen des Zusammenlebens und das schon lange Zeit vor der Pandemie. Für Angehörige ist die Situation verständlich, doch wissen sie, dass die Versorgung ihrer Liebsten, besonders bei erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, eine Herausforderung sein kann. Da ist es wertvoll im Gespräch die Vorteile neuer Wohnformen mit Ihrem geliebten Menschen zu überlegen.
Wenn Geschichten über Institutionen, Erlebnisse aus dem Freundeskreis oder die öffentlichen Medien über das Leben in einer Stationären Pflegeeinrichtung schreiben, ist schnell verstanden, dass es bis heute nicht gelungen ist, Pflegeeinrichtungen und Seniorenhäuser zu etablieren, als ein Komfortwohnen, in denen viele Senioren gemeinsam ihre letzten Jahre verbringen können.
Schon lange vor der Pandemie schreckt Frau Lehmann (Name geändert) vor dem Gedanken zurück, jemals in ein Pflegehaus zu gehen oder gar lange Zeit in einem Krankenhaus verbleiben zu müssen.
„Nicht mit mir!“ sagte Frau Lehmann bestimmt, und sie hat auch Gründe mitzuteilen, „weil A das Personal nicht mehr da ist, die Empathie des Personals nicht mehr da ist, vielleicht deren eigenen Probleme zu groß sind, und weil es im Grunde genommen für die Träger der Pflegeheime nur eine Geldanlage ist. Ich hätte auch Angst im Pflegeheim mich mit Covid anzustecken, auch in Krankenhäusern und da scheint ja noch kein Ende in Sicht.“ Aber welche Möglichkeiten habe sie dann, wenn sie älter wird und sich die Gesundheitssituation ändert, so dass sie Hilfe annehmen müsste.
„Solange wie möglich allein leben, aber ich könnte mir auch vorstellen auf einem Bauernhof zu leben. Ich würde gerne mit der eigene Familie leben, aber das geht heute nicht mehr so leicht, aber mit Fremden würde ich es schon probieren, aber sie dürfen mir nicht zu nahe rücken.“ Frau Lehmann erklärt auch, dass sie sich nicht impfen lassen kann und daher möchte sie sich auf keinen Fall anstecken beziehungsweise: „Ich will für andere kein Problem sein und die sollen auch kein Problem für mich werden.“ Sie überlegt weiter und teilt mit „Wenn ich so krank wäre und ich auf intensive medizinische Hilfe angewiesen wäre, würde ich einzig noch ein Hospiz bevorzugen, aber kein Pflegeheim.“ sagt Frau Lehmann klar an.
Die Babyboomer Generation war schon immer unabhängig und Senioren sind der Meinung, dass es in Seniorenresidenzen zu viele Einschränkungen gibt. Sie fühlen sich nicht bereit für so ein Leben.
Während der ersten Welle der Pandemie, als sich in zahlreichen Pflegeheimen Tragödien abspielten, sie mit Isolation und der Trennung von Familie und Freunden zu kämpfen hatten, ist verständlich, dass Senioren wirklich schwer enttäuscht sind. Aus vielen Gründen sind Initiativen entstanden die bei der Nachbarschaftshilfe beginnen und darüber hinaus Angebote im Betreuten Wohnen, in Mehrgenerationenhäusern und gemeinschaftlichem Leben auf einem Bauernhof organisieren.
Was sind Mehrgenerationenhäuser?
Wir erfahren und lesen bei Google: Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Sie bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten und schaffen ein nachbarschaftliches Füreinander in der Kommune. Mehrgenerationenhäuser stehen allen Menschen offen – unabhängig von Alter oder Herkunft.
Welche Vorteile hat ein Mehrgenerationenhaus?
Wird ein Mehrgenerationenhaus in Deutschland gefördert?
Was ist Betreutes Wohnen?
Wir erfahren über die Google Suche folgende Informationen: Betreutes Wohnen / Service-Wohnen. Selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben und trotzdem Hilfe und Unterstützung jederzeit auf Abruf: Beim Betreuten Wohnen profitieren Sie von einem privaten, altersgerechten Wohnumfeld, nützlichen Dienstleistungsangeboten und Gemeinschaftsaktivitäten.
Welche Arten von betreutes Wohnen gibt es?
Was zahlt die Krankenkasse bei betreutem Wohnen?
Gemeinschaftliches Leben auf einem Bauernhof
Die Pandemie zwang mehr Babyboomer und Senioren dazu, die nächsten Jahrzehnte ihres Lebens genau zu betrachten, was zu schwierigen Gesprächen über ihre Hoffnungen – sowie die Grenzen und Realitäten – führte, außerhalb traditioneller institutioneller Rahmenbedingungen in Würde zu altern und zu sterben.
Unter denjenigen, die in alternativen Wohnformen leben und studieren, gibt es erste Anzeichen dafür, dass diese Umgebungen gut für die Menschen sind, die Isolation eindämmen und Senioren glücklicher, aktiver und engagierter machen als institutionelle Einrichtungen, erfahren wir aus einem Artikel in „The Globe and Mail“
Wenn Senioren nicht in ein Pflegeheim möchten, sind gute Lösungen gefragt und dabei bleiben bis heute viele Fragen offen. Das Thema ist nicht neu und es wird in vielen westlichen Ländern diskutiert, da, wo Familienstrukturen durch den demografischen Wandel verändert sind. Wir hoffen, dass wir ein paar Gedanken zum Thema beitragen konnten, denn uns allen muss es wichtig sein, dass darüber nachgedacht wird, wie Senioren leben möchten und welche Hilfe und Unterstützung sie erwarten können, wenn Altersschwäche und eine Erkrankung auftreten.
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Über den Autor
Das Pflegemode-Team ist eine Gruppe von erfahrenen (Bekleidungs- und Pflege-)fachleuten. Aus unseren Erfahrungen teilen wir mit Ihnen die Tipps und Möglichkeiten, wie Sie und Ihre Liebsten, älteren Eltern, Patienten und Rollstuhlnutzern einen komfortablen und würdevollen Lebensstil erhalten. Wenn in verschiedenen Situationen Behinderung und Alter das Ankleiden erschweren, können wir mit Ihnen gemeinsam herausfinden, wie Sie das Beste aus Ihrem Leben machen können.
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